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Ein Haus voller Geschichte

Einst Kanzleigebäude und Hofbibliothek lädt dieser Ort heute zum Zusammenkommen und Verweilen ein.

Der Gewölbekeller ist durch das Treppenhaus und den Aufzug mit dem Rest des Hauses verbunden, kann aber auch über einen eigenen Eingang betreten werden.

Catering/Kochschule

mit Aufzug

Platz auf 60 qm für Vorbereitung, Catering und Buffet

Gewölbe 1

frei bespielbar

65 qm für Bar, Tanzfläche oder Tische und Bestuhlung

Toilettenblock

Das Haus im Haus

In zwei Bereiche aufgeteilter barrierefreier Rückzugsort

Gewölbe 2

frei bespielbar

65 qm für Bar, Tanzfläche oder Tische und Bestuhlung

Der Gewölbekeller

Cortenstahltreppe im Gewölbekeller
Die Geschichte des Hauses

Im Gewölbekeller sind die Natursteinwände bei den Umbauten im Jahr 2011 weitgehend unangetastet geblieben. 

Moderne Beleuchtung im Gewölbekeller
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Rechts und links vom Entree befinden sich lichtdurchflutete Räume, die sich vielseitig nutzen lassen.

Entrée

Eingangsbereich

Imposantes Ankommen, Verbindung zu den anderen Bereichen des Hauses

Entrée links

frei bespielbar

65 qm, gerne für Trauungen genutzt

Entrée rechts

frei bespielbar

85 qm, mit Bar, angrenzender Terrasse und Gastroküche

Separée

frei bespielbar

20 qm für besondere Ideen oder kleine Gruppen

Das Entrée – Erdgeschoss

Das Erdgeschoss mit Kreuzgewölbe
Moderne Beleuchtung

Im Erdgeschoss dominieren heller Naturstein und hell strahlende Kreuzgewölbe.

Der Eingang der Alten Hofbibliothek
Die Terrasse

Die Bibliotheksebene bietet mit drei kombinierbaren Räumen, einem Toilettentrakt und Nebenräumen die ideale Fläche für ein Event mit vielen Gästen.

Kommodenraum

Bar, Empfang, Tanzfläche

70 qm, mit direktem Zugang zur Außentreppe

Saal

frei bespielbar

130 qm, perfekt für große Gesellschaften

Backsteinraum

frei bespielbar

40 qm, idealer Cateringraum oder Loungebereich

Kleines Entrée

welcome

Raum zwischen Aufzug und Saal, Toiletten

Die Bibliothek

Blick entlang der alten Regale der Bibliothek
Der Saal der Alten Bibliothek

Alte Holzdielen und helle Bücherregale prägen die Bibliotheksebene in der zweiten Etage.

Blick in den Saal
In Gold getauchte Wände

Die Geschichte
des Hauses

Blick entlang der alten Regale der Bibliothek
Das Haus im Haus - Toiletten im Gewölbekeller

Die Entscheidung des damaligen Fürsten zu Fürstenberg, seine Schlösser und Ländereien von Donaueschingen als zentralem Ort aus zu regieren, führte seit 1720 zu umfangreicher Neubautätigkeit in der Stadt.

In den Jahren 1732 bis 1735 wurde das Gebäude von Baudirektor Ott aus Schaffhausen einst als Fürstliches Kanzleigebäude errichtet. Nach einem Umbau beherbergte es von 1860 bis 1999 die fürstliche Hofbibliothek, welche die umfangreichen Bestände des Fürstenhauses aufnehmen konnte. Das Fürstlich Fürstenbergische Archiv mit der Hofbibliothek in Donaueschingen nimmt damit unter den deutschen Archiven eine besondere Stellung ein.

Anfangs umfasste die Hofbibliothek gerade einmal zwei Arzneibücher und eine Weltchronik. Erst durch die Ankäufe der Sammlung von Oberlandforstmeister Joseph Freiherr von Laßberg um 1853 wurde sie wirklich bedeutend.
Unter den Werken, die Fürst Egon II. zu Fürstenberg damals erwarb, war auch die Handschrift C des Nibelungenliedes. Die erste Seite daraus findet sich nun in Beton gegossen am Aufzug der Alten Hofbibliothek wieder.
Der Schwerpunkt ihrer Bestände lag auf der Geschichte und Landeskunde des ehemaligen Fürstentums Fürstenberg und des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg. Daneben wurden Nachschlagewerke, Handbücher und Grundlagenwerke zur allgemeinen Geschichte gesammelt, sowie wichtige Titel mit Bezug zu den Kunstschätzen des Hauses Fürstenberg und seit 1921 zu den Donaueschinger Musiktagen.

Seinen Charme hat sich das mächtige Gebäude mit dem markanten Treppenaufgang, eingebettet zwischen Stadtkirche, Karlstraße und Dianabrunnen und nur einen Steinwurf vom Residenzviertel um das fürstliche Schloss entfernt, mehr als bewahrt.

Donaueschingen ist jedes Jahr Schauplatz einer der renommiertesten Reitsportveranstaltungen und immer wieder Anziehungspunkt für Spitzenreiter und alle Freunde des Pferdesports. Die Verbindung bester Traditionen mit Spitzensport macht Donaueschingen zu einem beliebten Treffen aller Reitsportbegeisterter und zu einem ganz besonderen Erlebnis für Jung und Alt.
Zu dieser geschichtsträchtigen Kulisse gehört auch die ehemalige Fürstenbergische Hofbibliothek, die unter anderem mit dem Denkmalschutzpreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Eveline und Dr. Felix Banthien, die Hausherren der vor einigen Jahren vom Fürstenhaus veräußerten Hofbibliothek, renovierten gemeinsam mit den Architekten gäbele & raufer .architekten. BDA Partnerschaft das imposante Gebäude.
Statt Büchern ist heute viel Raum für Veranstaltungen. Ein sehenswertes Kinder- und Jugendmuseum befindet sich in der 1. Etage der Alten Hofbibliothek. Insgesamt kann das Gebäude 1.200 Quadratmeter Nutzfläche ausweisen. Behutsam, respektvoll und mit viel Liebe wurde das viergeschossige Gebäude umgebaut und erneuert.

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Auszeichnungen

Denkmalschutzpreis Baden-Württemberg 2012

Der Denkmalschutzpreis Baden-Württemberg gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen dieser Art in Deutschland.


„Die Jury befand insbesondere das beispielhafte Nebeneinander von historischer Ausstattung und neuer Nutzung für preiswürdig. Trotz vollständiger Umnutzung bleibt die angestammte Funktion als Bibliothek erkennbar. Die Mehrfachnutzung als öffentlich zugänglicher Ort wird zum Schutz der Altsubstanz ohne Überbeanspruchung der überlieferten Strukturen möglich sein. Besonders gewürdigt wird auch die qualitätsvolle moderne architektonische Fortführung mit zeitgemäßen Mitteln.“

Beispielhaftes Bauen,

Schwarzwald-Baar-Kreis 2004-2013

verliehen von der Architektenkammer

Die Architektenkammer Baden-Württemberg hat die Architekten der Alten Hofbibliothek gäbele raufer&partner in Donaueschingen mit der Auszeichnung „Beispielhaftes Bauen – Schwarzwald-Baar-Kreis 2004-2013“ prämiert.
„Architektur hat die Aufgabe, die bebaute Umwelt in allen Lebensbereichen menschlich zu gestalten, für die Bedürfnisse von Familien, für die Nachbarschaft, für den Arbeitsalltag, als Infrastruktur und Dorf- und Stadtgestaltung. Möglich aber ist das nur, wenn sich Bauherr, Architekt und Nutzer in einem schöpferischen Dialog engagieren“ heißt es in der Dokumentation der Architektenkammer Baden-Württemberg, die den Wettbewerb auslobt.

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